Budapest ist ein wichtiger Faktor in der europäischen Musikszene, seine Künstler ziehen Einflüsse aus der ganzen Welt an und inspirieren wiederum andere. Die pulsierende und ausgedehnte Szene ist fast zu groß, um sie zu überblicken, aber man kann sicher sein, in allen Bereichen herausragende Talente zu finden.
Wenn Sie auf der Suche nach Live-Auftritten der bekanntesten internationalen oder ungarischen Acts sind, besuchen Sie das weltberühmte Konzertboot A38, Barba Negra, Dürer Kert oder das Aquarium. Sobald die Sommersaison startet, eröffnen sich neue Dimensionen im Budapest Park, Barba Negra Track und den unzähligen Outdoor-Musikfestivals, die aufeinander folgen.
Wenn Sie sich für etwas Ausgefeilteres interessieren, besuchen Sie eine der Bars und Clubs, in denen Sie Live-Jazz hören können. Der Budapest Jazz Club, das Dobló oder Jedermann sind hervorragende Ziele, wenn Sie die Talente der ungarischen Meister genießen wollen.
Die abwechslungsreiche Geschichte Budapests in der klassischen Musik wird immer noch fortgesetzt. Die Ungarische Staatsoper und die Franz-Liszt-Musikakademie bringen ständig alte Meisterwerke, zeitgenössische Stücke oder die Experimente junger Innovatoren.
Im Müpa, auch bekannt als der Palast der Künste, gibt es sowohl das Beste der klassischen als auch der Weltmusik. Seine exquisite Akustik macht es zu einem beliebten Ort für die besten Musiker und für die Budapester Musikliebhaber.
Fran Palermo ist heute eine der populärsten Bands Ungarns, die mit ihren zahlreichen Musikern immer wieder großartige Konzerte gibt und schon seit Jahren Konzerthallen füllt. SoulClap Budapest ist mehr als nur eine Band, man könnte sie eher als Workshop bezeichnen. SoulClap besteht aus einigen DJs und einer Live-Band, wobei alle Mitglieder ihre individuellen Projekte haben, ob im Jazz, Soul oder Funk der 60er und 70er Jahre verwurzelt, die sie mit Hip-Hop-Tunes mischen. Das Trio Veronika Harcsa, Andrew J und Bálint Gyémánt spielen eine einzigartige Mischung aus Jazz, Trip-Hop, Downtempo und Pop, die ihnen internationales Ansehen eingebracht hat. In diesem Jahr zeigt sich die ungarische Musik von ihrer härteren Seite, denn der aufsteigende Komet AWS hat die Qualifikation für den diesjährigen Eurovisionswettbewerb gewonnen.
